Eine Kirche in Curslack wurde erstmals 1306 urkundlich erwähnt. Das heutige Langhaus mit dreiseitigem Chorabschluss wurde 1599–1602 errichtet. 1801–03 erfolgte der Umbau zur heutigen ausgeprägten Kreuzform mit einem Querhaus in Fachwerkbauweise.
Die figurenreiche Kanzel entstand 1599 und gilt als typsich bäuerliche Barockausstattung. Der Altar von 1688 wurde aus Teilen des Altars aus der im Zweiten Weltkrieg erstörten Harburger Dreifaltigkeitskirche zusammengesetzt. Die ehemaligen Männer-Bankreihen sind mit 55 schmiedeeisernen Hutständern verziert.
Adresse: Rieckweg 3, 21039 Hamburg-Curslack (HH)
Kirchengemeinde St. Joahnis zu Curslack, Kirchenkreis Hamburg-Ost
Weitere Infos: Website / Wikipedia / Altar
Fotos: Jan Petersen, Kunst@SH, 2025


